DIY Wagenreparatur: Was kann man noch selbst an seinem 7 Sitzer reparieren?

Der eigene 7 Sitzer PWK ist für viele Menschen mehr als nur ein Fahrzeug, das sie von A nach B bringt. Sie stecken Energie und Leidenschaft in die Instandhaltung ihres Gefährts und besitzen genug Wissen, um kleine Reparaturen selbstständig durchzuführen.

Viele Ersatzteile, die lange Zeit nur im Großhandel erhältlich waren, sind nun auch online zu finden. Damit müssen Hobby-Mechaniker nicht mehr bei jeder Kleinigkeit in die Werkstatt fahren, sondern können einige Ausbesserungen selbst vornehmen. Worauf man dabei achten sollte und welche Teile des Fahrzeugs nicht im DIY-Modus repariert werden sollten, haben wir zusammengefasst!

Das passende Ersatzteil finden

Ersatzteile kann man heutzutage einfach im Internet bestellen und an die eigene Haustür liefern lassen. Damit sind langwierige Suchaktionen ein Ding der Vergangenheit, denn im Netz können die nötigen Ersatzteile einfach nach Fahrzeugtypen gefiltert werden.

Wer z. B. einen neuen Stoßdämpfer sucht, kann bei Online Ersatzteil-Portalen wie Oscaro einfach die KBA-Nummer eingeben, direkt nach dem Modell suchen oder die Fahrgestellnummer angeben. Schon sortiert die Plattform aus, was nicht mit dem eigenen PKW kompatibel ist und zeigt an, ob das passende Ersatzteil vorhanden ist.

Mit wenigen Klicks landen alle gewünschten Produkte im Warenkorb und die Bestellung wird versandt. Passt das erworbene Teil doch nicht, kann es innerhalb von bis zu 180 Tagen retourniert werden. Damit sind Hobbybastler auf der sicheren Seite.

Die eigene Werkstatt für die 7 Sitzer

Damit Bastler an ihrem eigenen Wagen ans Werk gehen können, benötigt es ausreichend Platz. Garagenbesitzer wandeln dazu einfach den Abstellplatz in ihre persönliche Werkstatt um. Dazu sollte jedoch eine Doppelgarage vorhanden sein, um genügend Raum für die unterschiedlichen Arbeitsschritte zu haben.

Außerdem steht hier meist ein Stromanschluss in unmittelbarer Nähe bereit, was für Reparaturen mit elektrischen Tools unerlässlich ist. Das passende Werkzeug für das Werken am PKW kann ebenfalls online gefunden werden.

Zur Grundausstattung einer jeden Hobbywerkstatt zählen Schraubwerkzeuge, Ratschen, Hammer und Co. – gut bestückte Werkzeugkisten speziell für die Autoreparatur findet man ebenfalls im Netz. Damit ist die Garage allerdings noch nicht vollständig ausgestattet.

Je nach Art der Reparatur, die am Fahrzeug vorgenommen werden sollen, müssen Tools wie ein sicherer Wagenheber vorhanden sein. Außerdem gehört eine gute Beleuchtung zum A und O, um präzise arbeiten zu können. Hier hilft eine Stirnlampe oft mehr, als ein großflächiger Deckenstrahler.

Die ersten Reparaturen

Um am eigenen 7 Sitzer zu werken, muss ein gewisses Grundwissen über die Funktionsweise des Fahrzeugs vorhanden sein. Wer dies nicht besitzt, sollte sich also zuerst auf eine theoretische Reise begeben, bevor er den Schraubenschlüssel in die Hand nimmt.

Dafür stehen sowohl verschiedene Bücher als auch hilfreiche Videos im Netz zur Verfügung. Für einige Fahrzeugtypen findet man sogar konkrete Reparaturanleitungen, die mögliche Problemstellungen und ihre Lösungen durchleuchten.

Welche Reparaturen selbstständig durchgeführt werden können, hängt natürlich vom eigenen Wissensstand und Können ab. Wer einen gesamten Wagen renoviert, sollte das Gefährt am Schluss von einem Experten abnehmen lassen. Dies kann gleich mit der TÜV-Prüfung verbunden werden. Kleine Ausbesserungen verlangen dies allerdings nicht.

Von einigen Elemente des Fahrzeugs sollten Laien jedoch die Finger lassen. Ganz oben auf der Liste stehen die Bremsen, deren Funktionalität die Sicherheit der Insassen beeinflusst. Aber auch bei Problemen mit dem Motor oder Schäden am Lack sollte lieber gleich der Profi ans Werk. Wer sich hier erst einmal ausprobiert, verursacht im Endeffekt oft mehr Kosten als Nutzen.

Die Liebe zum Auto lässt sich nicht nur auf dem Asphalt zelebrieren. Viele PKW-Fans wollen ihren Wagen auch von Innen kennenlernen und basteln deshalb eifrig an ihren Gefährten. Kleine Reparaturen können dank der passenden Einzelteile und mithilfe von simplen Tutorials selbst übernommen werden.

Dazu benötigt es allerdings genügend Platz in der Garage, eine Reihe von Werkzeugen und eine gute Beleuchtung. Wenn es um die Bremsen geht, sollte allerdings ein Experte ans Werk!

Foto von Andrea Piacquadio: